Gedenkstätte
Durch die Gedenkstätte wollen wir die ehemaligen, jüdischen
Mitschülerinnen symbolisch wieder in die Schulgemeinde aufnehmen.
Sie wird aus zwei Elementen bestehen, einem "offenen" Gedenkarchiv in der Schule und einem Denkmal auf dem
Schulhof. Dort wird eine geborstene, schwarz-weiße Mauer stehen, die für jede der ehemaligen
Viktoriaschülerinnen ein Namensplättchen trägt. Um einen Gingkobaum gruppieren sich kreisförmig 4 Bänke. Eine
Bank ist aus dem Kreis herausgedreht und trägt die Inschrift für die Gedenkstätte. Der Bruch in der Mauer steht
symbolisch für den Lebensweg der jüdischen Schülerinnen und die Sitzgruppe für die Ausgrenzung innerhalb der
Schulgemeinschaft.
Das Denkmal auf dem Schulhof wird ein Ort der Begegnung, der Kommunikation sein, der zum "Be-greifen" einlädt.